DNAguss

Durchgängige numerische Auslegung von Gussbauteilen entlang der Prozesskette

Das Gesamtziel des Projektes "Durchgängige numerische Auslegung von Gussbauteilen entlang der Prozesskette" (kurz DNAguss) ist die Verknüpfung einzelner Disziplinen in der Entwicklung von Gussbauteilen zu einer durchgängigen numerischen Prozesskette. Dies ermöglicht eine effiziente und kostengünstige Entwicklung von höchst leistungsfähigen Gussbauteilen für die Windenergiebranche, den Großmaschinenbau und sowie kleineren in Serienfertigung hergestellten Gussbauteilen.

Die betrachteten Disziplinen sind dabei der CAD-Entwurf, die Werkstoffsimulation, die Gießprozesssimulation, die Betriebsfestigkeitssimulation und die zerstörungsfreie Prüfung. In jeden dieser Bereiche werden Bauteile digital abgebildet.

Die Aufgabe der Hochschule Ansbach an der Stelle besteht darin, die einzelnen Softwaredisziplinen optimal in einer numerischen Prozesskette zu verknüpfen.

Projektdauer: 11/2019 bis 10/2022

Förderprogramm: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), 7. Energieforschungsprogramm "Innovationen für die Energiewende"

Kooperationspartner Wissenschaft:

  • Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF
  • Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach

Kooperationspartner Industrie:

  • Matplus GmbH
  • MAGMA Gießereitechnologie GmbH
  • INTES GmbH
  • HegerGuss GmbH
  • Meuselwitz Guss Eisengießerei GmbH
  • BMB Gesellschaft für Materialprüfung mbH
  • Magna Engineering Center Steyr GmbH & CO KG

Prof. Dr. Wolfgang Schlüter

Leitung Kompetenzzentrum Industrielle Energieeffizienz (KIEff)
Hochschule Ansbach / Fakultät Technik