EnCN-Jahreskonferenz & Verleihung des Energiepreises

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10.12.2020
14:00 – 17:00
Online Veranstaltung
Energie Campus Nürnberg
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Der Energie Campus Nürnberg lädt Sie herzlich ein zu seiner Jahreskonferenz.

Wir freuen uns, dieses Jahr Dr. Reinhold Achatz, Geschäftsführer von thyssenkrupp Transrapid GmbH als Gastreferenten zu begrüßen. In seinem Vortrag zeigt Dr. Achatz Möglichkeiten auf, wie die Schwerindustrie - und insbesondere die Stahlindustrie - in das Enegiesystem der Zukunft eingebunden werden kann.

Wie gewohnt zeigen daneben auch EnCN-Wissenschaftler aus den verschiedenen Forschungsbereichen aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse, in diesem Jahr mit einem Fokus auf den Industriesektor. Prof. Grimm wird in Ihrem Vortrag Auszüge aus  aus dem aktuellen Gutachten des Sachverständigenrates vorstellen.

Christian Zens wird außerdem die insgesamt sechs Preisträgerinnen und Preisträger des EnCN-Energiepreises für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten auszeichnen.

Nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie mit uns und unseren Gästen bequem über die digitale Chatfunktion. Wir freuen und darauf!

14.00 UhrBegrüßung
Prof. Veronika Grimm
Leiterin des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre,
insbes. Wirtschaftstheorie der FAU Erlangen-Nürnberg
Vorsitzende der Wissenschaftlichen Leitung des EnCN
14.10 UhrDas Energiesystem der Zukunft – Einbindung der Stahlindustrie
Dr. Reinhold Achatz
Geschäftsführer der thyssenkrupp Transrapid GmbH
15.00 UhrPreisverleihung EnCN Energiepreis
Christian Zens
Kanzler der FAU Erlangen-Nürnberg
15.30 Uhr  Wege zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrieprozesse
Prof. Jürgen Karl
Leiter des Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik
der FAU Erlangen-Nürnberg
16.00 UhrMit Innovation zu mehr Energieeffizienz in der Gussindustrie
Prof. Wolfgang Schlüter
Leiter des Kompetenzzentrums industrielle Energieeffizienz 
an der Hochschule Ansbach
16.30 UhrBericht aus dem Gutachten des Sachverständigenrates
Prof. Veronika Grimm
17.00 UhrVerabschiedung

 

Das Energiesystem der Zukunft – Einbindung der Stahlindustrie

Unter der Annahme, dass wir Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2050 erreichen wollen, wird sich das Energiesystem Deutschlands in den nächsten Jahren dramatisch verändern. Heute importieren wir ca. 80% der Energie in Form der fossilen Energieträger Kohle, Öl und Erdgas. Es ist daher unrealistisch den gesamten deutschen Energiebedarf nur aus erneuerbaren Quellen im Land zu decken.

Daher werden eine Reihe von Veränderungen notwendig, z.B. Import von erneuerbar erzeugten Energieträgern (erneuerbar erzeugter Wasserstoff oder Produkte, welche mit Hilfe von erneuerbar erzeugtem Wasserstoff entstanden sind), neue Netzstrukturen und viele mehr.

Dies hat auch Auswirkung auf die Stahlproduktion in Deutschland. Das Reduktionsmittel Kohlenstoff, muss entweder durch Wasserstoff ersetzt werden oder der verwendete Kohlenstoff muss im Kohlenstoffkreislauf gehalten werden.

Anmeldung ist nicht verpflichtend, aus organisatorischen Gründen jedoch wünschenswert.

Anmeldung

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