DNAguss-Projekttreffen auf dem EnCN
Am Freitag, den 8. Dezember richtete das Kompetenzzentrum Industrielle Energieeffizienz (KIEff) das Projekttreffen zum Forschungsprojekt "DNAguss - Durchgängige numerische Auslegung von Gussbauteilen entlang der Prozesskette" aus. An dem Treffen auf dem Energiecampus Nürnberg nahmen, neben Vertretern verschiedener Softwarefirmen und Gießereien, Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit und vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme teil.
Das Gesamtziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projektes besteht in der Verknüpfung einzelner Disziplinen bei der Entwicklung von Gussbauteilen zu einer durchgängigen numerischen Prozesskette. Damit wird eine effiziente und kostengünstige Entwicklung von höchst leistungsfähigen Gussbauteilen für die Windenergiebranche, den Großmaschinenbau sowie kleineren in Serienfertigung hergestellten Gussbauteilen ermöglicht. Die Aufgabe des KIeff bestand darin, die einzelnen Softwaredisziplinen optimal in einer numerischen Prozesskette zu verknüpfen.
Das Projekt steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss, so dass im Mittelpunkt der lebhaften Diskussionen das angestrebte Nachfolgeprojekt DNAguss+ stand. Darin soll die erstmals in dieser Form realisierte Softwarekette um verschiedene von Anwendern gewünschte Features erweitert werden.